Sonntag, 28. März 2010

Dumm wie Brot

Heute hab ich Remis gegen IM Klaus Klundt gespielt. Klingt toll, oder?

Ich war auch zufrieden mit der Partie und dem Ergebnis bis gerade eben. Die lieben maschinellen Analyseknechte blinken dunkelrot und zeigen mir schönste Gewinnvarianten am Ende. Kurioserweise hatten wir auch beide zumindest die Einleitungen dieser Abspiele am Brett gesehen, aber abgetan. Auch in der 'humanen' Analyse nach dem Spiel kam keiner von uns beiden auf die Idee, dass da noch was geht...

Morgen muss ich dann mit Schwarz gegen Stefan Walter ran, der mir schachlich unangenehmer ist als etwa mein heutiger Gegner. Da sollte ich aber zumindest nicht verlieren, wenn ich weiter von Preisgeld und verbesserten Wertungszahlen träumen will. Heute träume ich erstmal von ausgelassenen Chancen...

5 Kommentare:

  1. Hatte ich also auch ohne die Blechdosen recht mit meiner laienhaften Einschätzung. Als Kibitz ist es zwar leichter, aber Lather du hast die Wahl.

    Hessenmeister - oder Hasenmeister...:-)

    Schöne Träume!

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  2. Das grenzt heute fast schon an Arbeitsverweigerung. Falls du tatsächlich dafür noch mit einem Preisgeld belohnt wirst, solltest du es der Friedensbewegung schenken...:-)

    Zur Erinnerung: Schach ist ein Kampfspiel

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  3. Mit Schwarz gegen einen starken, jungen Spieler mit DWZ 2330 nach zu wenig Schlaf und zu viel Uni remis bieten....

    ..das scheint für mich doch völlig ok!

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  4. Sorry, die Kritik war zu hart und ungerecht. Der Partieanfang hatte nur auf eine etwas spannendere Partie hoffen lassen.

    Viel Glück weiterhin!

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  5. Und an meiner Partie sieht man, dass eine zu kämpferische Partieanlage auch nach hinten losgehen kann...

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