Dienstag, 18. Mai 2010
Viele Wege führen nach Rom...
...und im Endspiel mit Türmen - insbesondere bei zweien auf jeder Seite - führen alle Wege zum Remishafen. Werft doch mal einen Blick auf die folgende Stellung aus einer aktuellen Partie zwischen zwei Großmeistern jenseits der 2600 ELO:
Schwarz zog 1...Txc2.
Montag, 17. Mai 2010
Blitz mit Handicap
Am vergangenen Samstag fand die MTS-Blitzeinzelmeisterschaft in Kelkheim statt. Sowas erfahre ich naturgemäß am Vorabend beim Spielabend und nach der ein oder anderen 'Gerstenkaltschale' beschloss ich dann, mich Oliver anzuschließen.
Mit etwas wenig Schlaf und den Gedanken nicht ganz bei der Sache fand ich dann statt der erwarteten 10 bis 12 Teilnehmer insgesamt 26 vor. Meine Blitzkünste wurden nach schwachem Start aber nicht besser und am Ende standen Niederlagen gegen die Co-Sieger Kaulfuss und Staiger zu Buche - Glückwunsch an beide! - und mit einer ganzen Reihe Remisen landete ich punktgleich mit Erich Zweschper auf dem geteilten dritten Platz. Bei Oliver lief es noch schlechter, er war in der Tabelle nur siebter. Dennoch sehr schön, dass bei der ersten Austragung dieses Turniers nach mehrjähriger Pause (soweit ich das verstanden habe) gleich so viele Teilnehmer verbucht werden konnten.
Morgen habe ich dann mein Vorstellungsgespräch bei Merck und hoffe meinen Platz für mein berufspraktisches Semester zu erhalten. Und am Freitag steigt dann das große Finale im Viererpokal...
Mit etwas wenig Schlaf und den Gedanken nicht ganz bei der Sache fand ich dann statt der erwarteten 10 bis 12 Teilnehmer insgesamt 26 vor. Meine Blitzkünste wurden nach schwachem Start aber nicht besser und am Ende standen Niederlagen gegen die Co-Sieger Kaulfuss und Staiger zu Buche - Glückwunsch an beide! - und mit einer ganzen Reihe Remisen landete ich punktgleich mit Erich Zweschper auf dem geteilten dritten Platz. Bei Oliver lief es noch schlechter, er war in der Tabelle nur siebter. Dennoch sehr schön, dass bei der ersten Austragung dieses Turniers nach mehrjähriger Pause (soweit ich das verstanden habe) gleich so viele Teilnehmer verbucht werden konnten.
Morgen habe ich dann mein Vorstellungsgespräch bei Merck und hoffe meinen Platz für mein berufspraktisches Semester zu erhalten. Und am Freitag steigt dann das große Finale im Viererpokal...
Donnerstag, 13. Mai 2010
Griesheimer Schachtage 2010 - Teil II
Nach dem langen Samstag folgte wie zu erwarten ein Sonntag.
Hundemüde kam ich in Griesheim an und es galt, eine unangenehme schachliche Aufgabe zu lösen.
Runde 4 mit Schwarz gegen Raimund Höck (DWZ 1900, ELO 2049):
Beide Seiten bauten sich sehr ruhig und positionell auf. Meine (vielleicht nicht korrekten) Versuche, Öl ins Feuer zu gießen, schlugen fehl. Es entstand ein vollkommen ausgeglichenes Endspiel.
Angesichts des Turnierstandes und der Wertungsdifferenz war klar, dass ich zumindest noch einige Versuche unternehmen musste, auch da ich nie verlieren konnte. Am Ende konnte ich auch den vollen Punkt verbuchen.
In der letzten Runde kam es dann endlich zu einem Duell auf nomineller Augenhöhe.
Runde 5 mit Weiß gegen FM Igor Zuyev (DWZ 2263, ELO 2329):
Wiederum war ich schnell 'out of book' und konnte mit einem ruhigen Aufbau keinerlei Vorteil verbuchen. Dann gelang es mir, das Läuferpaar für eine leichte Schwächung meiner Bauernstruktur zu gewinnen und ein wenig besser zu stehen...nur, um das ganze dann leichtfertig in Folge einer Fehlkalkulation zu einem elementaren Remis abflachen zu lassen.
Nicht nur kurze, sondern gar keine Analysen diesmal?! - Richtig, mich interessiert nämlich eure Meinung. Ich werde meine Kommentare zu den beiden Partien nachtragen, wenn ich ein paar andere Einschätzungen gehört habe...
Noch ein Fazit des Turniers aus persönlicher Sicht: Ich sollte dringend wieder ein klein wenig Eröffnungstraining betreiben.
Achja: Den Abend ließ ich mit Waldi und Rizz ausklingen. Montag morgen habe ich dann gespürt, dass ich auch nicht jünger werde. ;-)
Hundemüde kam ich in Griesheim an und es galt, eine unangenehme schachliche Aufgabe zu lösen.
Runde 4 mit Schwarz gegen Raimund Höck (DWZ 1900, ELO 2049):
Beide Seiten bauten sich sehr ruhig und positionell auf. Meine (vielleicht nicht korrekten) Versuche, Öl ins Feuer zu gießen, schlugen fehl. Es entstand ein vollkommen ausgeglichenes Endspiel.
Angesichts des Turnierstandes und der Wertungsdifferenz war klar, dass ich zumindest noch einige Versuche unternehmen musste, auch da ich nie verlieren konnte. Am Ende konnte ich auch den vollen Punkt verbuchen.
In der letzten Runde kam es dann endlich zu einem Duell auf nomineller Augenhöhe.
Runde 5 mit Weiß gegen FM Igor Zuyev (DWZ 2263, ELO 2329):
Wiederum war ich schnell 'out of book' und konnte mit einem ruhigen Aufbau keinerlei Vorteil verbuchen. Dann gelang es mir, das Läuferpaar für eine leichte Schwächung meiner Bauernstruktur zu gewinnen und ein wenig besser zu stehen...nur, um das ganze dann leichtfertig in Folge einer Fehlkalkulation zu einem elementaren Remis abflachen zu lassen.
Nicht nur kurze, sondern gar keine Analysen diesmal?! - Richtig, mich interessiert nämlich eure Meinung. Ich werde meine Kommentare zu den beiden Partien nachtragen, wenn ich ein paar andere Einschätzungen gehört habe...
Noch ein Fazit des Turniers aus persönlicher Sicht: Ich sollte dringend wieder ein klein wenig Eröffnungstraining betreiben.
Achja: Den Abend ließ ich mit Waldi und Rizz ausklingen. Montag morgen habe ich dann gespürt, dass ich auch nicht jünger werde. ;-)
Mittwoch, 12. Mai 2010
Griesheimer Schachtage 2010
Am vergangenen Wochenende habe ich wie angekündigt die Griesheimer Schachtage mitgespielt und sogar meinen Tipp erfüllt. 4 Punkte aus 5 Runden und geteilter dritter, nach Wertung dann fünfter Platz am Ende.
Das entspricht fast genau den nominellen Erwartungen, was sich auch in +1 DWZ und +4 ELO zeigt. Auf dem Brett geschah aber doch das ein oder andere erwähnenswerte.
Runde 1 mit Weiß gegen Andre Bitzer (DWZ 1726/ keine ELO):
Freitagabend direkt von der Hochschule 'angereist' bescherte mir das Auslosungsprogramm gleich einen guten Bekannten gegen den ich bereits zum dritten Mal bei meiner fünften Teilnahme in Griesheim spielen musste. Allerdings erwies er sich bisher als angenehmer Gegner und überließ mir den vollen Punkt. So auch diesmal, bereits im sechsten Zug spielte er etwas schnell 6....c6 und ließ einen isolierten d-Bauern zu, den ich schnell gewann. Der Rest der Partie lief dann unter dem Motto 'Nur nicht als erster aufgeben'. Nach der Partie tranken wir dann noch ein Bier zusammen und ich kam angesichts der langwierigen Verbindung spät nach Hause.
Am nächsten Morgen stand ich dann in Darmstadt und wartete auf meine Straßenbahn. Doch die kam nicht, aus der Ferne ließ sich vermuten, dass ein Unfall passiert sein musste und nun ein Auto auf den Schienen jegliche Straßenbahn zum Stillstand zwang. Bald ward die böse Ahnung Gewissheit und so blieb mir nur der Fußweg zurück zum Hauptbahnhof um mit einem Taxi zum Spielort zu fahren. Teurer Spaß, aber immerhin kam ich pünktlich.
Runde 2 mit Schwarz gegen Johannes Neuner (DWZ 1877, ELO 1960):
Nach 15 Zügen entstand folgende Stellung aus einem Katalanen, nachdem beide schon eine Weile keine Theoriekenntnisse mehr hatten, was aus meiner Sicht natürlich ziemlich peinlich ist. Immerhin spiele ich selbst immer wieder Katalanisch, zum anderen hatte ich vor etwa einem Monat erst eben diese Variante mit Schwarz vorbereitet.
Hier zog ich 15...Sb8 und wollte mich mittels nachfolgendem Sc6 des lästigen Läufers auf a5 entledigen, wonach Schwarz keine Probleme haben sollte. Nach 16.Tac1 spielte ich das prophylaktische, aber langsame 16...h6, weil ich nicht weit genug rechnete. 16...Sc6! sichert Schwarz gutes Spiel, weil nach 17.e4 (davor hatte ich Angst) nach 17...Sxe4 18. Sxe4 Sxa5 19.Seg5 Lxg5 20.Sxg5 g6 21. Lxd5 Dxd5 noch der Springer g5 hängt, was mir während der Partie entging. Danach bewegte sich die Stellung zwischen Gleichgewicht und leichtem weißen Vorteil. Einer möglichen Zugwiederholung ging ich aus dem Wege und als beide Uhren nicht mehr allzuviel Restbedenkzeit anzeigten, entschied ein fröhliches beiderseitiges Gepatze die Partie.
In obiger Position spielte mein Gegner 27. Dc5. Während der Partie und der folgenden Analyse hielten wir beide den Einschlag auf e6/g6 für minderwertig, mein Rechner zeigt allerdings übergroße Kompensation für den kleinen Materialnachteil. Es folgte 27...S8d7 (e5) 28.Dg5 (Dc6) e5 (Sf8) 29.Se2 (Lxb6) Kh7 (Sf8) 30.Tc2 (De7) f6 0-1 und die weiße Dame ist gefangen. Frage- und Rufzeichen spare ich mir - der Lesbarkeit zuliebe. ;-) Seltsamerweise fanden wir in der Analyse außer 28. Dc6 und 30. De7 keinen der besseren Züge und letzteren nur dank Klaus Klundt.
Die Mittagspause nutzte ich dann gezwungenermaßen zu einigen Berichten für das Studium, um dann nachmittags gegen den nächsten alten Bekannten zu spielen. Mit Werner habe ich schon vor 15 Jahren bei Bezirkseinzelmeisterschaften der jüngeren Altersklassen die Klingen gekreuzt. In den letzten Jahren gingen allerdings alle Punkte an mich, wenn auch teilweise glücklich.
Runde 3 mit Weiß gegen Werner Hahn (DWZ 2012, ELO 2155):
Die Geschichte dieser Partie ist schnell erzählt. Ich behandelte die Eröffnung wiederum ohne Theoriewissen ziemlich sorglos und schlecht und stand mit Weiß schnell mit dem Rücken zur Wand. Einzig im 16. Zug hatte ich einmal die Möglichkeit mit 16.bxa6 im Spiel zu bleiben, aber wie so oft verstand ich das erst mit Hilfe von Freund Fritz. Im 17. Zug und bereits in sehr bedenklicher Lage entschied ich mich, einen Bauern zu opfern, um dann irgendwie ein Endspiel zu erreichen, dass ich hoffentlich halten kann. Wundervolle Aussichten! Zu meinem Glück spielte Werner dann nicht mit letzter Konsequenz, sondern eher sicher auf zwei Ergebnisse. So ging mein Plan letztlich auf. Mittlerweile bin ich selbst erstaunt über mein Talent ruinöse Stellungen aufzubauen und aus diesen dann noch etwas Zählbares zu erzielen...
Am Abend ging es dann mit zwei Schachfreunden zu einem Kommilitonen: Grillabend. Wie es dann am letzten Turniertag nach wenig Schlaf weiterging erfahrt ihr morgen gegen Abend.
Das entspricht fast genau den nominellen Erwartungen, was sich auch in +1 DWZ und +4 ELO zeigt. Auf dem Brett geschah aber doch das ein oder andere erwähnenswerte.
Runde 1 mit Weiß gegen Andre Bitzer (DWZ 1726/ keine ELO):
Freitagabend direkt von der Hochschule 'angereist' bescherte mir das Auslosungsprogramm gleich einen guten Bekannten gegen den ich bereits zum dritten Mal bei meiner fünften Teilnahme in Griesheim spielen musste. Allerdings erwies er sich bisher als angenehmer Gegner und überließ mir den vollen Punkt. So auch diesmal, bereits im sechsten Zug spielte er etwas schnell 6....c6 und ließ einen isolierten d-Bauern zu, den ich schnell gewann. Der Rest der Partie lief dann unter dem Motto 'Nur nicht als erster aufgeben'. Nach der Partie tranken wir dann noch ein Bier zusammen und ich kam angesichts der langwierigen Verbindung spät nach Hause.
Am nächsten Morgen stand ich dann in Darmstadt und wartete auf meine Straßenbahn. Doch die kam nicht, aus der Ferne ließ sich vermuten, dass ein Unfall passiert sein musste und nun ein Auto auf den Schienen jegliche Straßenbahn zum Stillstand zwang. Bald ward die böse Ahnung Gewissheit und so blieb mir nur der Fußweg zurück zum Hauptbahnhof um mit einem Taxi zum Spielort zu fahren. Teurer Spaß, aber immerhin kam ich pünktlich.
Runde 2 mit Schwarz gegen Johannes Neuner (DWZ 1877, ELO 1960):
Nach 15 Zügen entstand folgende Stellung aus einem Katalanen, nachdem beide schon eine Weile keine Theoriekenntnisse mehr hatten, was aus meiner Sicht natürlich ziemlich peinlich ist. Immerhin spiele ich selbst immer wieder Katalanisch, zum anderen hatte ich vor etwa einem Monat erst eben diese Variante mit Schwarz vorbereitet.
Hier zog ich 15...Sb8 und wollte mich mittels nachfolgendem Sc6 des lästigen Läufers auf a5 entledigen, wonach Schwarz keine Probleme haben sollte. Nach 16.Tac1 spielte ich das prophylaktische, aber langsame 16...h6, weil ich nicht weit genug rechnete. 16...Sc6! sichert Schwarz gutes Spiel, weil nach 17.e4 (davor hatte ich Angst) nach 17...Sxe4 18. Sxe4 Sxa5 19.Seg5 Lxg5 20.Sxg5 g6 21. Lxd5 Dxd5 noch der Springer g5 hängt, was mir während der Partie entging. Danach bewegte sich die Stellung zwischen Gleichgewicht und leichtem weißen Vorteil. Einer möglichen Zugwiederholung ging ich aus dem Wege und als beide Uhren nicht mehr allzuviel Restbedenkzeit anzeigten, entschied ein fröhliches beiderseitiges Gepatze die Partie.
In obiger Position spielte mein Gegner 27. Dc5. Während der Partie und der folgenden Analyse hielten wir beide den Einschlag auf e6/g6 für minderwertig, mein Rechner zeigt allerdings übergroße Kompensation für den kleinen Materialnachteil. Es folgte 27...S8d7 (e5) 28.Dg5 (Dc6) e5 (Sf8) 29.Se2 (Lxb6) Kh7 (Sf8) 30.Tc2 (De7) f6 0-1 und die weiße Dame ist gefangen. Frage- und Rufzeichen spare ich mir - der Lesbarkeit zuliebe. ;-) Seltsamerweise fanden wir in der Analyse außer 28. Dc6 und 30. De7 keinen der besseren Züge und letzteren nur dank Klaus Klundt.
Die Mittagspause nutzte ich dann gezwungenermaßen zu einigen Berichten für das Studium, um dann nachmittags gegen den nächsten alten Bekannten zu spielen. Mit Werner habe ich schon vor 15 Jahren bei Bezirkseinzelmeisterschaften der jüngeren Altersklassen die Klingen gekreuzt. In den letzten Jahren gingen allerdings alle Punkte an mich, wenn auch teilweise glücklich.
Runde 3 mit Weiß gegen Werner Hahn (DWZ 2012, ELO 2155):
Die Geschichte dieser Partie ist schnell erzählt. Ich behandelte die Eröffnung wiederum ohne Theoriewissen ziemlich sorglos und schlecht und stand mit Weiß schnell mit dem Rücken zur Wand. Einzig im 16. Zug hatte ich einmal die Möglichkeit mit 16.bxa6 im Spiel zu bleiben, aber wie so oft verstand ich das erst mit Hilfe von Freund Fritz. Im 17. Zug und bereits in sehr bedenklicher Lage entschied ich mich, einen Bauern zu opfern, um dann irgendwie ein Endspiel zu erreichen, dass ich hoffentlich halten kann. Wundervolle Aussichten! Zu meinem Glück spielte Werner dann nicht mit letzter Konsequenz, sondern eher sicher auf zwei Ergebnisse. So ging mein Plan letztlich auf. Mittlerweile bin ich selbst erstaunt über mein Talent ruinöse Stellungen aufzubauen und aus diesen dann noch etwas Zählbares zu erzielen...
Am Abend ging es dann mit zwei Schachfreunden zu einem Kommilitonen: Grillabend. Wie es dann am letzten Turniertag nach wenig Schlaf weiterging erfahrt ihr morgen gegen Abend.
Freitag, 7. Mai 2010
Wieder eine Woche geschafft
Viel zu viel zu lernen, schreiben, rechnen, etc für die Uni. Trotzdem will ich wenigstens die üblichen Tipps abgeben und hoffe auf Besserung in den kommenden Wochen, auf dass ich hier wieder mehr und ausführlicher schreiben kann.
Die Eintracht - ganz klar - gewinnt in Wolfsburg. Auch wenn mein Bauchgefühl eher ein Unentschieden vorhersieht, kann ich das am letzten Spieltag natürlich nicht tippen. ;-)
Ich selbst werde ab heute Abend die Griesheimer Schachtage mitspielen, ein eher kleines 5-ründiges Turnier, dass ich angesichts von Spielbedingungen, Organisation, Verpflegung nur rundum empfehlen kann. Auch hierzu ausnahmsweise ein Tipp, weil ich schon einige Male dort mitgespielt habe und immer (geteilter) Dritter mit 4 Punkten wurde: Ich hole wieder 4 Punkte und werde Dritter.
Wenn ich die Zeit finde, wird es hier auch die ein oder andere abendliche Kurzmeldung und/oder Partie schon im Laufe des Wochenendes geben.
Die Eintracht - ganz klar - gewinnt in Wolfsburg. Auch wenn mein Bauchgefühl eher ein Unentschieden vorhersieht, kann ich das am letzten Spieltag natürlich nicht tippen. ;-)
Ich selbst werde ab heute Abend die Griesheimer Schachtage mitspielen, ein eher kleines 5-ründiges Turnier, dass ich angesichts von Spielbedingungen, Organisation, Verpflegung nur rundum empfehlen kann. Auch hierzu ausnahmsweise ein Tipp, weil ich schon einige Male dort mitgespielt habe und immer (geteilter) Dritter mit 4 Punkten wurde: Ich hole wieder 4 Punkte und werde Dritter.
Wenn ich die Zeit finde, wird es hier auch die ein oder andere abendliche Kurzmeldung und/oder Partie schon im Laufe des Wochenendes geben.
Samstag, 1. Mai 2010
Im Schatten der Bayern
Die Bundesliga neigt sich dem Ende zu und während neutrale Beobachter ein langweiliges Unentschieden auf Schalke zur Kenntnis nehmen, blamiert sich ein arrogant auftretender FC Bayern im Heimspiel gegen Bochum und verliert 0-3.
Kaum einer außerhalb der Frankfurter Fangemeinde nimmt Notiz vom viel zu knappen 5-1 gegen einen Hoffenheimer Hühnerhaufen und der Verabschiedung der verdienten Recken Spycher, Liberopoulos und Pröll.
So in etwa stelle ich mir den Nachmittag vor, die Realität sieht meistens dann doch anders aus. Drei Laborberichte wollen vollendet werden, an andere Notwendigkeiten bezüglich des Studiums wage ich erst zu denken, wenn das geschafft ist.
Im Schatten der Bayern stand auch unser Sieg am Dienstag, zu dem ich in einer typischen Partie für abendliche Wettkämpfe einen Punkt beisteuerte. Weder ich noch mein Gegner Andreas Wagner bekleckerten sich mit Ruhm, Schach nach etwa 8 Stunden Uni und drei Bier in der Sonne (von meiner Seite)...
Hier die Partie kommentarlos, ich habe nicht mehr so viele Fragezeichen übrig ;-)
Kaum einer außerhalb der Frankfurter Fangemeinde nimmt Notiz vom viel zu knappen 5-1 gegen einen Hoffenheimer Hühnerhaufen und der Verabschiedung der verdienten Recken Spycher, Liberopoulos und Pröll.
So in etwa stelle ich mir den Nachmittag vor, die Realität sieht meistens dann doch anders aus. Drei Laborberichte wollen vollendet werden, an andere Notwendigkeiten bezüglich des Studiums wage ich erst zu denken, wenn das geschafft ist.
Im Schatten der Bayern stand auch unser Sieg am Dienstag, zu dem ich in einer typischen Partie für abendliche Wettkämpfe einen Punkt beisteuerte. Weder ich noch mein Gegner Andreas Wagner bekleckerten sich mit Ruhm, Schach nach etwa 8 Stunden Uni und drei Bier in der Sonne (von meiner Seite)...
Hier die Partie kommentarlos, ich habe nicht mehr so viele Fragezeichen übrig ;-)
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