Halbzeit bei der Fussball-WM.
Leider kein deutsches Team mehr dabei. Das Spiel gestern war ja furchtbar anzuschauen, wobei mir die Spielweise der Japanerinnen noch nerviger vorkam als das sicher auch nur phasenweise passable Gegurke der deutschen Mädels.
Wo da Nadine Angerer beim Tor hinspringt, verstehe ich nicht. Der Schuss war kaum hart genug, um Fluchtreflexe auszulösen.
Und wenn man durchweg einen halben Kopf größer ist, dann ist es auch hilfreich, wenn man den Kopfball irgendwie aufs Tor bekommt. Die gingen ja alle drüber und vorbei.
Naja, was soll man machen. Kein schönes Spiel und ein noch viel unschöneres Ergebnis.
Kommen wir zum positiven.
Halbzeit bei der Prüfungsphase.
Nach der schon 2 Wochen bekannten 1.0 in der vorgezogenen Klausur Licht- und Beleuchtungstechnik stand am Donnerstag die Präsentation unseres Projekts an. Zwar nur ein Teil der Prüfung, aber wir haben unser Thema 'Qualitätsprüfung des Siebdrucks bei Scheinwerferabdeckungen' ganz gut präsentiert. Note steht noch aus, wird vermutlich erst nach Abgabe der Dokumentation veröffentlicht.
Freitags dann zunächst 3D-Bildverarbeitung. Drei Viertel Theorie, ein Viertel Fragen zum Labor und entsprechend 2 Noten. Theorie 1.0, Labor 1.3, macht zusammen 1.1. Passt. ;-)
Danach das Fachgespräch zum Labor Angewandte Bildverarbeitung. Da gibt es nur zwei Möglichkeiten. Bestanden ist also ok.
Den Rest des Freitags verbrachte ich mit Lernen und einem Besuch beim Karl-Mala-Gedenkturnier, das heute schon wieder ohne mich zu Ende geht. Der Termin kollidiert leider ständig mit meinen Prüfungen :(
Und weil die Halbzeit sich schon wieder dem Ende entgegen neigt, lerne ich jetzt weiter. Noch eine Woche, dann gibt es hier sicher auch mal wieder ein bisschen Schach.
Sonntag, 10. Juli 2011
Mittwoch, 6. Juli 2011
Zwischenstand & Zwischenfrage
Nach dem souveränen und deutlichen 4-0 in Langenbieber in der ersten Runde des Hessenpokals gelang der runderneuerten Truppe im Achtelfinale bei den Schachfreunden aus Vellmar ein ebenfalls souveräner, aber weniger deutlicher Sieg mit 2,5-1,5.
Gespielt haben (in Brettreihenfolge): Staller, Lather, Zimmermann, Goll und Uwira, Koeller (sic!), Grienitz-Dechau, Günzler. Berichte zu beiden Matches gibt es bereits auf unserer Homepage.
Die deutschen Damen spielen erfolgreich, die Sonne scheint, Montag abend gab es Tito & Tarantula live am Main zu sehen. Eigentlich könnte die Welt so schön sein, wenn nicht auch zeitgleich die Prüfungsphase nach dem wohl (hoffentlich!) anstrengendsten Semester meines ja doch nicht ganz kurzen Hochschullebens anstehen würde.
Und zu all den Prüfungen kommt passend wieder der Stress. Man kommt ja im Bachelor-/Master-System nicht zum Lernen. Für das Leben ohnehin nicht, aber auch kaum noch als Mittel zum stupiden Erreichen von Scheinen (oder neudeutsch: Credit Points).
Morgen gibt es als Krönung dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch die Katharsis in der Posse (Literaturwissenschaftler mögen das mal überlesen haben) 'Lathers Laborpartnerin'.
Nach großem Krach kurz nach Beginn des Semesters - Details spare ich mir an dieser Stelle - basierte unsere Zusammenarbeit nur noch im nötigsten, um eben die Labore in verschiedenen Fächern zu Ende bringen zu können. Selbst dieser Zustand war erst zu erreichen dank eines schlichtenden Gesprächs mit einem Dozenten. In diesem Gespräch wurde fixiert, dass wir bei den Versuchen zusammenarbeiten (geht nicht anders). Die Auswertungen sollten wir abwechselnd vornehmen und diese Aufteilung schriftlich festhalten, damit es auch ja keine Probleme bei der Kommunikation mehr gibt. Kommunikation von ihrer Seite gibt es ohnehin nur noch reaktiv und unfreundlich seitdem.
Hört sich kindisch an? - Ja, dann habt ihr alles richtig verstanden!
Ich habe meiner Laborpartnerin, da wir uns ja vorher 3 Jahre sowohl im Studium als auch privat gut verstanden haben, einige Male angeboten, die Sache mal in Ruhe zu besprechen und zu klären. Ich habe sämtliche nötigen Kontakte per Mail begonnen, auf dass wir wenigstens dieses Semester sauber hinbekommen. Von ihrer Seite kam nix. Bestenfalls mal eine späte Antwort, ob es ihr so gefällt oder nicht. Nun, mit den Prüfungen vor der Brust hat sie 10 Tage nicht auf mehrere Mails reagiert, um mir dann aufzuoktroyieren (Doppelt gemoppelt und falsch, aber es sieht im Schriftbild witzig aus): Mach das, ich mach das, ich hab das gemacht, etc...
Mich würde mal interessieren, was ihr dazu sagt. Oder eher: wie ihr euch in so einer Situation verhalten würdet.
Wer nun glaubt, ich schreibe das aus meiner Sicht und beschönige mein Verhalten, dem sei gleich zugerufen: Ich könnte noch ein paar Knaller anbringen! Wie der Knatsch entstand? Sie hatte 2 Wochen lang partout keine Sekunde Zeit und hat nicht einen Handschlag für einen dieser Laborberichte getan. Das schob sie dann mir in die Schuhe ('Er wollte ihn schreiben'). Dann kam eine Mail an den zuständigen Dozenten, in dem sie erklärte, dass ich das Labor aufgeben wolle und was sie (armes Mädchen) denn nun tun solle. Das ganze ohne mein Wissen, hab es erst per Zufall auf Nachfrage erfahren.
Die Liste könnte noch erweitert werden, aber irgendwann muss auch Schluß sein.
Achja, was ich gemacht habe? - Habe im Sinne eines erfolgreichen Studiums bis zum Ende die vorgegebenen Absprachen eingehalten und mich um weitere gekümmert bis zum letzten Teil der Geschichte. Morgen muss ich aber doch endlich mal ein wenig Lernen und werde daher - sofern sie auf die letzte Mail nicht schnell und konstruktiv antwortet - gezwungenermaßen zu dem Dozenten marschieren. Einen Aufschub erbitten für diesen letzten Bericht, den ich dann alleine schreibe. Denn bis Donnerstag (regulärer Abgabetermin) schaff ich so einen Bericht und das Pauken für die Prüfungen simultan nicht mehr.
Gespielt haben (in Brettreihenfolge): Staller, Lather, Zimmermann, Goll und Uwira, Koeller (sic!), Grienitz-Dechau, Günzler. Berichte zu beiden Matches gibt es bereits auf unserer Homepage.
Die deutschen Damen spielen erfolgreich, die Sonne scheint, Montag abend gab es Tito & Tarantula live am Main zu sehen. Eigentlich könnte die Welt so schön sein, wenn nicht auch zeitgleich die Prüfungsphase nach dem wohl (hoffentlich!) anstrengendsten Semester meines ja doch nicht ganz kurzen Hochschullebens anstehen würde.
Und zu all den Prüfungen kommt passend wieder der Stress. Man kommt ja im Bachelor-/Master-System nicht zum Lernen. Für das Leben ohnehin nicht, aber auch kaum noch als Mittel zum stupiden Erreichen von Scheinen (oder neudeutsch: Credit Points).
Morgen gibt es als Krönung dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch die Katharsis in der Posse (Literaturwissenschaftler mögen das mal überlesen haben) 'Lathers Laborpartnerin'.
Nach großem Krach kurz nach Beginn des Semesters - Details spare ich mir an dieser Stelle - basierte unsere Zusammenarbeit nur noch im nötigsten, um eben die Labore in verschiedenen Fächern zu Ende bringen zu können. Selbst dieser Zustand war erst zu erreichen dank eines schlichtenden Gesprächs mit einem Dozenten. In diesem Gespräch wurde fixiert, dass wir bei den Versuchen zusammenarbeiten (geht nicht anders). Die Auswertungen sollten wir abwechselnd vornehmen und diese Aufteilung schriftlich festhalten, damit es auch ja keine Probleme bei der Kommunikation mehr gibt. Kommunikation von ihrer Seite gibt es ohnehin nur noch reaktiv und unfreundlich seitdem.
Hört sich kindisch an? - Ja, dann habt ihr alles richtig verstanden!
Ich habe meiner Laborpartnerin, da wir uns ja vorher 3 Jahre sowohl im Studium als auch privat gut verstanden haben, einige Male angeboten, die Sache mal in Ruhe zu besprechen und zu klären. Ich habe sämtliche nötigen Kontakte per Mail begonnen, auf dass wir wenigstens dieses Semester sauber hinbekommen. Von ihrer Seite kam nix. Bestenfalls mal eine späte Antwort, ob es ihr so gefällt oder nicht. Nun, mit den Prüfungen vor der Brust hat sie 10 Tage nicht auf mehrere Mails reagiert, um mir dann aufzuoktroyieren (Doppelt gemoppelt und falsch, aber es sieht im Schriftbild witzig aus): Mach das, ich mach das, ich hab das gemacht, etc...
Mich würde mal interessieren, was ihr dazu sagt. Oder eher: wie ihr euch in so einer Situation verhalten würdet.
Wer nun glaubt, ich schreibe das aus meiner Sicht und beschönige mein Verhalten, dem sei gleich zugerufen: Ich könnte noch ein paar Knaller anbringen! Wie der Knatsch entstand? Sie hatte 2 Wochen lang partout keine Sekunde Zeit und hat nicht einen Handschlag für einen dieser Laborberichte getan. Das schob sie dann mir in die Schuhe ('Er wollte ihn schreiben'). Dann kam eine Mail an den zuständigen Dozenten, in dem sie erklärte, dass ich das Labor aufgeben wolle und was sie (armes Mädchen) denn nun tun solle. Das ganze ohne mein Wissen, hab es erst per Zufall auf Nachfrage erfahren.
Die Liste könnte noch erweitert werden, aber irgendwann muss auch Schluß sein.
Achja, was ich gemacht habe? - Habe im Sinne eines erfolgreichen Studiums bis zum Ende die vorgegebenen Absprachen eingehalten und mich um weitere gekümmert bis zum letzten Teil der Geschichte. Morgen muss ich aber doch endlich mal ein wenig Lernen und werde daher - sofern sie auf die letzte Mail nicht schnell und konstruktiv antwortet - gezwungenermaßen zu dem Dozenten marschieren. Einen Aufschub erbitten für diesen letzten Bericht, den ich dann alleine schreibe. Denn bis Donnerstag (regulärer Abgabetermin) schaff ich so einen Bericht und das Pauken für die Prüfungen simultan nicht mehr.
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